Mühlbrück (V 2.0)

Mühlbrück liegt im Tal der Aach und ist Endstation einer 750mm-Schmalspurbahn; auf engstem Raum kann vollwertiger Betrieb gemacht werden!

H0e 1.6 x 0.75 m 15°
Roco H0e Nov. 10 2226

Mein Faible für Endbahnhöfe hat auch hier wieder zugeschlagen. Mit einer H0e-Startpackung und einigen wenigen Zusatzstücken lässt sich auf kleinstem Raum Kleinbahn-Romantik gestalten! Da die ursprüngliche Idee einige Veränderungen erfahren hat, folgen hier einige ähnliche Pläne...

Der ursprüngliche Plan von Mühlbrück

So sah der Gleisplan für Mühlbrück ursprünglich einmal aus:

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Neuer Raum, neues Glück

Ursprünglich wollte ich die Anlage in einer Ecke stellen. Der Plan war darauf ausgerichtet und hätte bestens gepasst, wäre da nicht ein Umzug gewesen. Und so musste erst einmal eine neue Ecke her! Und welch Glück: es war eine da. Nur hat ein Fenster auf der linken Seite dieser Ecke eine Spiegelung erfordert:

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Je mehr ich aber über den Plan nachdachte, desto unbefriedigender schien er mir. Mit den drei Ladestellen am Güterschuppen, an der Ladestrasse und am Gleisanschluss war zwar mit hübschem Güterverkehr zu rechnen - aber die betrieblichen Möglichkeiten erachtete ich mit nur zwei durchgehenden Gleisen als ungenügend. Es besteht keine Möglichkeit, Fahrzeuge abzustellen - das könnte sich beim Rangieren als grosses Handicap herausstellen. Also habe ich weiterentwickelt:

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Mit einer weiteren Weiche konnte nun eine dritte Gleisachs angebunden werden: die Ladestrasse und eine Rampe finden nun am dritten Gleis Platz, während die kurze Verlängerung von Gleis 2 für ein paar Fahrzeuge Platz bietet. Als weitere Neuerung liegt der Lokschuppen nun nicht mehr an einem eigenen Gleis, sondern in der Verlängerung von Gleis 1. Diese Anordnung ist bei einigen Kleinbahnen anzutreffen... Die Lage des Güterschuppens als alleinstehendes Gebäude hingegen scheint etwas unlogisch, deshalb wird er kurzerhand ans EG angebaut:

Da mir die ganze Gebäude-Anordnung rechts zu dicht war und vorne links dafür 'etwas fehlte', habe ich den Lokschuppen wieder an seinen ursprünglichen Standort verschoben. Das wäre dann so etwas wie eine Schlusslösung gewesen... wäre da nicht der ständige Drang nach mehr:

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Würde man die Gleisachse am Güterschuppen verlängern und wie Gleis 3 mit einem Weichenpaar ans Gleis 2 anbinden, könnte man den Güterschuppen auf die rechte Seite des EG verlegen. Die linke Seite würde dann einerseits für Zwischenabstellungen frei, andererseits könnte hier auch ein zweiter Zug auf die Kreuzung mit dem Gegenzug warten.

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Hier noch eine letzte Variante, die mit einer Erweiterung auf der rechten Seite noch einen Gleisanschluss z.B. zu einem Landhandel (BayWa o.ä.) ermöglicht. Der Bahnhof verfügt nun wieder nur noch über zwei durchgehende Gleise, aber mit dem zusätzlichen Abstellgleis neben dem Lokschuppen erhält man bei den Rangiermanövern wieder etwas Luft resp. Platz im Bahnhof. So viel für den Moment - der Bahnhof ist noch längst nicht bis zum Ende durchgeplant, man könnte also noch daran weiter herumfeilen... :-)

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