Altstadtbahnhof

Ein Plan, der wegen seiner grossen Tiefe eine interessante Gestaltung des hinteren Anlagenrandes ermöglicht. Und dank der Altstadt mit ihrer Burg oder Ruine verschwindet die Bahn auf wundersame Weise...

H0 2.25 x 1.1 m 15°
RocoLine Dez. 12 3334

Von ganz oben...

Dieser Plan ist einst aus der Idee heraus entstanden, als ich für eine kompakte Anlage eine interessante Betriebsform suchte. Die oberste Ebene der Anlage stellt einen Endbahnhof dar, der vor den Toren einer romantischen Altstadt liegt. Die ganze Szene wird geprägt von der Stadtmauer (vielleicht könnte Engen bei Singen am Htwl. eine Vorlage sein?), die links von einer kleinen Burg oder Ruine begrenzt wird. Dank ihrer erhöhten Lage auf einem Felsen kann die Bahnstrecke nach der 180°-Kurve in der Ausfahrt hinter der Burg und der Altstadtmauer 'verschwinden'. Dank der seitlichen Kulisse links kann man nicht hinter die Burg resp. den Fels sehen.

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Der wahre Clou der Anlage liegt aber einen Stock tiefer: um mit den beschränkten Platzverhältnissen auszukommen, muss auf eine Wendeschleife verzichtet werden. Auch wenn es für die notwendige Weichenharfe wie beim Endbahnhof Platz hätte, so will ich hier doch eine andere Lösung aufzeigen. Auf einer überdimensionierten Schiebebühne stehen die Züge: kommt ein neuer Zug an, so umfährt die Lok anschliessend den Zug über das Ausziehgleis links. Danach ist der Zug wieder bereit für die Bergfahrt.

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